was die Presse von mir schreibt ...

... als Chorleiter

Ein festes Stammpublikum ließ sich auch diesmal die anspruchsvollen Beiträge der „Kleinen Kantorei“ nicht entgehen. Hoch motiviert durch einen herausragenden Chorleiter zeigten die 16 Damen und neun Herren eine sehr gute Leistung. Gerald Fink dirigierte wieder mit Professionalität und großer Austrahlung. Sein Elan und Ehrgeiz wirkten spürbar als Motor für den Chor, der durch Homgenität überzeugte. […] Beim Glanzstück des Abends, der Bach-Motette „Lobet den Herren, alle Heiden“, erkannte man die wahre Liebe der „Kleinen Kantorei". Das war eine Darbietung nicht nur mit Kopf und Kehle, sondern so ganz „aus dem Bauch“.

Fränkischer Tag, 4.5.1996

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Der Auftritt der Evangelischen Kantorei in der Kantate „Erwünschtes Freudenlicht“ geriet bewundernswert. Gerald Fink ist es in den letzten Jahren gelungen, einen nicht nur zahlenmäßig erstaunlichen Chor zusammenzustellen, sondern auch klanglich zu überzeugen.

Nordbay. Nachrichten, 16.5.1997

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Es kam zu Tage, warum der evangelische Kinderchor Herzogenaurach immer weiter expandiert: Die Freude am Singen steht hier im Vordergrund – diese Freude weiß Gerald Fink zu vermitteln.          

Fränkischer Tag, 14.12.1999

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Das schönste Geschenk - 

Mit dem Festkonzert zum 150jährigen Jubiläum hat der Liederkranz seine Gäste und sich selbst reich beschenkt. Ein stimmungsvolles Programm sowie hochkarätige Musiker und Solisten begeisterten das Publikum. […] Tadellos vorbereitet zeigte sich der Chor. Präzise folgte er den Anweisungen seines Dirigenten Gerald Fink und überzeugt mit genauen Einsätzen und schönem Zusammenklang der Stimmen. [Schubert, Messe G-Dur]

Nordbay. Nachrichten 24.10.2011

... als Komponist

Sicher der Höhepunkt war die Uraufführung des „Magnificat“ von Gerald Fink […] 

Fink entwickelt, führt die beiden Chöre dramaturgisch immer mehr zu- und ineinander und kommt so zu einer eindrucksvollen Dichte, die dem Werk wohl auch zukünftige Aufmerksamkeit sichern dürfte.

Pegnitz-Zeitung Lauf, 23.11.2010  

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Zu einem Höhepunkt aber wurde zweifellos die „Sebaldus-Legende“, vertont von Herzogenaurachs vielseitigem Musiker und Preisträger zahlreicher Kompositionswettbewerbe, Gerald Fink. Umrahmt von Werken längst verstorbener Komponisten wie Claudio Monteverdi, J.S. Bach und Heinrich Schütz befand sich Finks Erstaufführung in wahrlich erlesener Gesellschaft und beeindruckte das Publikum nachhaltig.                       

Fränkischer Tag, 10.12.2007

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Singbar, machbar, gut

Mit einem komponierten Seufzer im Quartsprung abwärts beginnt Gerald Finks Mundart-Komposition "Ach Frankn", gefolgt von ländlerartigen Einschüben, Sprechchor, choralartigen Passagen und sanfter Homophonie. Im Ansatz strophisch, doch mit jeweils "anderem Ausgang" verläuft "Sternschnubbm". Auch "Gnuuch!" folgt diesem Prinzip. Nur in der Aussage fordert dieser Satz ein wenig mehr Kraft, nach fränkischer Eigenart gemächlich, abgefedert punktiert, dynamische Extreme meidend. Für alle drei Sätze gilt: Im tonartgebundenen Raum entfaltet Fink mit einfachen Mitteln eine frische Klangsprache. Jede Stimme bewegt sich im angenehmen Mittelfeld ihrer Lage. Gefordert sind schnelle Wechsel zwischen Singen und Sprechen, akzentuierten Teilen und Legato-Linien und die Fähigkeit, ausdrucksvoll die jeweiligen Textaussagen zu beleben.

Neue Chorzeit,  Sept. 2006    

... als Konzertorganist

 […] Die Klänge, die Fink der Windsheimer Hay-Orgel entlockte, bilden in ihrer musikalischen Urgewalt eine sinnliche Erfahrung für die Zuhörer. […] 

Ganz große Klasse, dieser Mann an der Orgel. So interpretierte Fink die Deuxieme Fantasie von Jehan Alain als beinahe archaisches Ritual, neben dem sich die musikalischen Erzeugnisse so mancher Heavy-Metal-Band als mildes Zephyrsäuseln ausmachen. Lang anhaltenden, stürmischen Beifall und Standing Ovations gab es denn auch am Schluss.                          

Bad Windsheimer Zeitung, 7. Juni 2011

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[…] Gerald Fink ist ein Lumen sui generis. […]  Die Frage, ob Herzogenaurach gar einen eigenen Süßmayr oder Gounod innerhalb der Stadtmauern beherbergt, wurde allen Ernstes damit beantwortet, dass es sich hier um kein Werkchen handelt, das auf Chuzpe oder Mut, gar Übermut, beruht. Nein, das ist eine gekonnte Zuendeführung, die als wohl gelungen zu bezeichnen ist. Das war besonders zu hören an der Führung der Mittelstimmen nach der vier- bis fünfstimmigen Bach´schen Vorgabe.  

Nürnberger Nachrichten, 4.2.2003

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 […] Gerald Fink entschlackt Rheinbergers quasisymphonische c-moll-Orgelsonate, lässt ihr aber den majestätischen Grundduktus. Tutti-Aufschwünge wirken angesichts der Größe der neuen Ahrend-Orgel verblüffend mächtig. Vor allem die finale Fuge gerät zu einem nachgerade titanischen Klanggebäude, das vielfarbig schillert. Bei Hindemiths „Sonate Nr. 1“ steht eher die Struktur im Vordergrund. Gerald Fink läßt rhythmische Akribie walten und zeigt Mut zu Harschheit und fahlen Valeurs, ohne die Emotionalität dieser Bekenntnismusik zu vernachlässigen.

Nordbay. Nachrichten 19. Februar 2008